Telquist im Interview
Trash Talk mit Telquist
Der Singer-Songwriter Telquist macht super coolen Indie-Pop, gefüllt mit ein bisschen Elektro hier und ein paar Synthesizern da. Hinter Telquist steckt eigentlich Sebastian aus Landshut. Am 6. Dezember hat er seine neue Single namens „Trash Talk“ veröffentlicht.
Auf den Spuren von Milky Chance
In dem Song geht es um Freunde, die sich nach Jahren wieder treffen und sich immer noch über die gleichen, witzigen und unnötigen Insider austauschen können, so wie früher. So als wäre nichts gewesen. Als wären sie alle noch die Gleichen, wie vor ein paar Jahren. Als wäre das Leben nicht dazwischen gekommen. Als wäre Sebastian nicht gerade schon dabei sein zweites Album heraus zu bringen. Auf dem Weg zum Superstar á la Milky Chance eben. Und das obwohl er selber sagt, dass er gar nicht singen kann. Wir finden das kann er auf jeden Fall. Und deswegen lohnt es sich auch auf jeden Fall seine Tour zu besuchen, bei der er ab März 2020 in ganz Deutschland unterwegs sein wird.
Wie der Zufall will
Wie sein neues Album heißen soll, dass weiß er noch nicht so genau. “Wir wollten es entspannt angehen lassen. Die Platte ist fertig, aber der Name noch nicht”. Übrigens gibt es Telquist theoretisch auch nur ganz zufällig, denn eigentlich wollte er seine Songs anfangs gar nicht veröffentlichen. Nur Dank seines Bruders, der sie an verschiedene Labels geschickt hat, ist es dazu gekommen, dass mittlerweile schon sein zweites Album ansteht.
Neologismen und Bandnamen
Auch der ungewöhnliche Name Telquist, hat einen zufälligen Hintergrund. Sebastian wollte etwas, das ganz neu ist und noch nicht von irgendwelchen Assoziationen besetzt ist. Ein Neologismus wenn man so will. Also hat er sich zwei beliebige, nichtsbedeutende Silben ausgesucht und so seinen eigenen Künstlernamen erschaffen.