Drens im Interview
Surfpunk aus der Schnurrbarthaupstadt
Surfpunk in roten Badehosen, lässigen Caps und Schnauzer – das sind Drens, oder wie sie selbst sagen: „Ein wilder Vierer aus Dortmund, Europas Schnurrbarthauptstadt“. Zu dem wilden Vierer gehören Fabian, Arno, Patrick und Joël. Fabian (Gitarre und Gesang) war live bei uns zugeschaltet.
Produzent mit Promifaktor
Drens gibt‘s seit 2017. Im Mai diesen Jahres haben sie ihre langersehnte Debüt-EP „Pet Peeves“ veröffentlicht – und kein Lockdown dieser Welt hätte sie davon abhalten können! Für die EP haben sie sich sogar prominente Unterstützung mit ins Boot geholt. Kein geringerer als Steffen Israel, seines Zeichens Gitarrist der Band Kraftklub, hat die Platte produziert. Und damit übrigens auch direkt sein Produzentendebüt mit Bravour gemeistert.
Sommer, Sonne, Sadness
Drens sprechen auf ihrer EP ernste Themen an und verlieren trotzdem nie ihre Leichtigkeit. Hier trifft lässiger Sound auf ernste Themen. Auch ihr Song „Saditsfiction“ klingt super entspannt. Er handelt aber eigentlich davon, dass man sich oft viel zu hohe Ziele setzt, hinter denen man selbst garnicht zu hundert Prozent steht und die man nur hat, weil man sich mit anderen vergleicht. Ein Appell der Band: „Sei ehrlich zu Dir selbst und dann wird das schon, dann kommst Du auch wieder raus aus dem Loch“ (Fabian von Drens).
Politischer Real-Talk
In ihrem Song „I Can Barely See“ setzen Drens ein klares politisches Statement und sagen der rechten Szene den Kampf an. Im dazugehörigen Musikvideo, das im Stil eines Videogames augezogen ist, vermöbeln sie Nazis und köpfen einen Zombie-Hitler.
To be continued…
Streicht euch den 12. Dezember 2020 ganz dick im Kalender an! Da kommen Drens nach München und freuen sich darauf, mit euch in der Milla abzurocken!