Quirinello im Sound of Munich Interview
Stuck mit Quirinello
Wolkige Synthesizer und hallende Stimmen – Quirinello erweckt eine ganze Bandbreite an Gefühlen zwischen Hoffnung und Melancholie der Wachstumsschmerzen. Svenja und Quirin waren bei uns im Interview und reden über das Musikmachen aus dem Schlafzimmer, über festgefahrene Gedankenmuster und ihr neues Album.
Feststecken
“Verhaltens- und Gedankenmuster, in denen man gefangen ist, versucht auszubrechen und doch immer wieder zurückfällt, das ist bei ‘stuck’ das Thema. Und wie man da rauskommt, weiß ich noch nicht so ganz.” Im neuesten Song “stuck” geht es darum, in Gedankenmustern gefangen zu sein. So richtig festgefahren sind Quirinello aber nicht. Mittlerweile haben sie fünf weitere Songs veröffentlicht. Woraus Quirin nicht so ganz ausbrechen kann, ist das Produzieren von Zuhause.
Schlafzimmerproduktion
“Im Studio muss man auf Knopfdruck funktionieren und dieser pressure ist nicht so hilfreich für mich und meine Stimme. Da kann ich zuhause immer, wenn ich Bock hab’, den Computer anmachen und was spielen und dann kommt es auch einfach am besten raus.” Das Album hat Quirin zum größten Teil zuhause im Schlafzimmer aufgenommen. Die Songs entstehen meistens innerhalb von einer Session. Da ist der Druck, abzuliefern, einfach nicht so groß wie im Studio. Damit er die Drums einspielen kann, aber auch seine Nachbar:innen nicht so oft ärgert, nimmt er die noch im Studio auf.
Debut-Album ist auf dem Weg
Bei Quirinello geht es gerade erst so richtig los. Allein dieses Jahr gab’s 5 neue Singles und am 16. September kommt dann das Debut-Album “MelancholyMe”. Am selben Tag wird das frische Album dann mit ihrer Release Show auch noch zelebriert. Um 19.30 Uhr öffnen sich die Türen im Strom und ihr könnt dort das Album direkt einmal live hören.