Matt Maltese im Interview
Soundtrack zum Tindern
Melancholie Indie mit einer gesunden Prise britischem Sarkasmus. Matt Maltese macht die Art von Musik, über die bei guter Laune gelacht werden kann, weil sie so überdramatisch ist und Musik, die einem zum Weinen bringt wenn einen die traurigen Lyrics ein bisschen zu sehr treffen. Wir haben uns mit ihm im M94.5-Interview unterhalten.
Musikalische Unterlegung
Musik ist ein Nebenbei-Medium, eher selten wird einfach NUR Musik gehört. Was genau seine Fans alles so machen, während sie Matts Musik hören, teilt er immer wieder auf Social Media. Da gibt es die Klassiker wie, “I had the best sex while listening to your album. Thank You!” aber auch ein paar seltsamere Zeitvertreibe, die von seiner Musik unterlegt werden. Ein Fan teilt, dass er Moskito-Puppen züchtet und das mit Matt Maltese als Soundtrack.
Matt und sein Marketing Team waren der Meinung, dass sich seine Musik auch gut zum Tindern eignen würde und haben das neue Album Krystal dort beworben. Musik für verrückte Mücken-Züchter und traurige Singles!
Visuelle Umsetzung
Social Media scheint sich wie ein roter Faden durch sein Leben zu ziehen. Der Regisseur seines Musikvideos zur Single “Rom-Com Gone Wrong” war der Schauspieler Craig Roberts (Skins, Submarine). Der wurde nach Matts erstem Album auf ihn aufmerksam und lobte es auf Twitter. Nach Gesprächen online und dem beidseitigen Wunsch zusammenzuarbeiten haben sie es jetzt bei dem neuen Album geschafft. Das Konzept für das Musikvideo haben sich die beiden zusammen ausgedacht.
Einfluss des Publikums
Für Matt hat vor allem das Publikum einen großer Einfluss darauf, wie die Songs klingen und sich anfühlen. Viele der Lieder beschäftigen sich mit Herzschmerz und alten Beziehungen, trotzdem ist er auf der Bühne nicht immer traurig. Er sagt, dass es sich ganz anders anfühlt, ein Lied zu schreiben, als es dann einem Raum voller Leute vorzusingen. Die Stimmung des Publikums wirkt sich für ihn sehr stark darauf aus, wie die Texte dann so wirken.