Ein Artikel von Theresa König.

Immer mehr Fahrradfahrer verunglücken tödlich im Straßenverkehr. Die Aktion „Radl-Sicherheitscheck“ der Stadt München will deswegen die Sicherheit der Räder verbessern.

2018 sind 445 Menschen bei Fahrradunfällen ums Leben gekommen, so die Zahlen des Statistischen Bundesamts. Nicht nur die Straßenverhältnisse und der Verkehr, sondern auch die Fahrräder an sich, können eine Gefahr für die Fahrt sein. Deswegen hat die Stadt München heute einen kostenlosen Sicherheitscheck angeboten. Michael, Till, und Gerry, die drei freiwilligen „Radlversteher“, brachten dabei alle vorbeigebrachten Zweiräder auf Vordermann.

Sicheres Fahrrad

Ein sicheres Fahrrad muss zwei funktionsfähige Bremsen und eine gute Beleuchtung, vorne weißes, hinten rotes Licht, am besten mit Dynamo betrieben, haben. Die zehn Reflektoren, jeweils vier Speichenrefektoren (Katzenaugen), und zwei am Pedal müssen SAUBER sein. Am wichtigsten ist die Klingel, um für die Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer zu sorgen.

Wer nicht ganz sicher ist, ob sein Fahrrad den Sicherheitsstandards entspricht, kann am 04. Mai zum erneuten Radl-Sicherheitscheck am Max-Joseph-Platz kommen.

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