The Nix im Interview
Nix zu Danken
Ganz genau, Danken für ihre Musik können wir The Nix, dem neuen Projekt von Nick McCarthy und Seb Kellig. Das Projekt gibt es theoretisch erst seit Anfang diesen Jahres, aber die beiden erfahrenen Musiker haben bereits ihr erstes Album fertig gestellt. Über die neue Platte und wieso der gebürtige Engländer Nick McCarthy deutsch spricht, haben wir mit den Beiden im M94.5 Interview gesprochen.
Abi in Bad Aibling
Nick McCarthy, unüberhörbar ein sehr britischer Name, ist zwar in England geboren, hat dann aber einen großen Teil seiner Kindheit und die Mehrheit seiner Teenager Jahre in Deutschland verbracht. Deutschland und vor allem auch Bayern sind so schon immer ein großer Teil seines Lebens gewesen.
In seinen Zwanzigern hat die englische Musikszene ihn dann doch wieder angezogen und er ist nach Glasgow gezogen. Nach vielen verschiedenen Bands, Tours und neuen Freunden, hat er dann in London mit Seb Kelling ein Studio gegründet. Hier haben sie dann ihr neues Projekt “The Nix” angefangen.
Jeder bringt was mit
Das Konzept von Sausage Studio Sessions haben die Beiden am besten selbst beschrieben: einfach alle machen lassen. Auf jedem Lied des Albums haben sie mindestens einen Feature, alles entweder Freunde der Beiden oder Musiker, die sie inspirieren und mit denen sie arbeiten wollten. Auch die Musikvideos und das Albumcover wurden von befreundeten Künstlern der Band gemacht. Nick und Seb ist bei der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern besonders wichtig, dass diese alle Freiheit bekommen, die sie brauchen.
Die verschiedenen Musiker wurden aber nicht nur eingeladen, um auf einem Song zu featuren, sondern aus der bunten Mischung wurde eine große Studioband gegründet. Bei dem ganzen Projekt ging es um Kollaboration und darum Spaß zu haben.
Ein Protestalbum
The Nix haben Sausage Studio Sessions als Protestalbum bezeichnet. Von Anfang an war die Idee den verschiedenen Künstlern eine Plattform zu geben, um zu protestieren. Für die beiden Musiker war es aber auch ein bisschen Protest einfach mal zu machen was sie wollten – das war einen Haufen Freunde einladen, die auch Musik machen und ein paar Studio Sessions aufnehmen.