Gruppe 2 im Interview
Nerdige Titel, elektronische Klänge
Ihr habt ja schon ziemlich schon viel Band-Erfahrung, wenn ihr neben „Gruppe 2“ auch mit „Exclusive“ unterwegs seid. Wie wirkt sich das auf neue Projekte aus?
Wir wissen von Anfang an schon was uns wichtig ist. Wir wollen einen eigenen Stil, eigenen Sound haben, etwas Neues schaffen und dieser Innovationsgedanke hat uns durch das ganze Projekt durch begleitet. Wir wollten immer schauen, dass wir nicht wie jemand anderes klingen, sondern einen neuen Stil kreieren.
Trotz eures elektronischen Sounds sind auch eure Instrumente noch Teil eurer Songs – wie sieht denn so ein Entstehungsprozess aus?
Es ist bei uns relativ frei. Wir fangen einfach irgendwas an. Wir schreiben eigentlich einfach viele Sachen nur noch am PC – wie viele Leute. Und im Endeffekt laden wir einfach irgendeinen Effekt rein und schauen, ob es cool klingt. So ist auch dieser Sound entstanden. Wir wussten schon, dass wir etwas Progressiveres machen wollten, etwas darkeres. Wir machen einfach und dann schauen wir, wohin es sich entwickelt. Das passiert auch ganz schnell. Man weiß ganz schnell, ob es etwas wird oder nicht.
Eure Songs haben schon teilweise sehr kryptische Namen. Zum Beispiel „Sagittarius A**“, „xD“, „Underwood“ oder „5:41 h“. Was steckt dahinter?
Wir sind ein bisschen der Physik verfallen, und der ganzen nerdigen Geschichte, was auch das Gaming betrifft. Und da sind so ein paar Namen einfach angelegt. Meistens ist es ein Arbeitstitel, oft kommt auch von Christian nur ein Schmarrngedanke und dann denken wir uns: „Egal, behalten wir einfach.“ Hinter XD zum Beispiel gibt es jetzt keine deepe Story.
Wer Gruppe 2 live erleben will, kann das am 18. April im Ampere bei Munich Rocks tun. Der Eintritt ist frei!