Neu auf Rotation
Mit Energie in den Frühling
Der Frühling kommt, langsam fängt alles an zu blühen und zu sprießen. Wie kleine Schneeglöckchen recken auch neue Songs ihre Köpfe aus den Tiefen der Tonstudios an die Oberfläche der Musikwelt. Wir haben die schönsten Exemplare für euch rausgepickt!
The Black Keys – Lo/Hi
Nach einer längeren Schaffenspause sind sie endlich wieder zurück. The Black Keys veröffentlichten vor Kurzem erstmals nach knapp fünf Jahren wieder eine gemeinsame Single. Nachdem die beiden Band-Leader Dan Auerbach und Patrick Carney sich jeweils ihren eigenen Projekten gewidmet haben bzw. zusammen mit anderen Musikerinnen und Musikern gearbeitet haben, sind sie in alter Bestform wieder vereint. Zudem haben sie angekündigt mit Modest Mouse eine Nordamerikatour zu starten. Ihr neuer Song “Lo/Hi” kommt in gewohnt lässiger Garage-Rock-Manier. Dabei erninnert er an ihre Hits wie “Lonely Boy” oder “Gold on the Ceiling”. Absoluter Frühlingsmuntermacher!
Chai – I’m me
Chai ist eigentlich in vielen nahöstlichen Kulturen der Begriff für Tee. Die japanische Punkrock Band Chai hat genau davon ihren Namen abgeleitet. Die Band besteht aus vier jungen Frauen, die sich 2012 zusammen geschlossen haben. Ihre Musik lässt sich nicht wirklich mit dem klassischen J-Pop gleichstellen und macht sie dadurch noch interessanter. Am 15. März veröffetlichten die Japanerinnen aus Nagoya ihr Album Punk, in dem auch der Song “I’m me” erschienen ist. In dem Song mischen die Musikerinnen sowohl englische als auch japanische Lyrics und legen diese auf ihren coolen Punkrock-Sound.
Amanda Palmer – Drowning in Sound
Amanda Palmer ist ein wahres Multitalent. Die us-amerikanische Künstlerin beschäftigt sich neben ihrer Musik unter anderem mit Perfomance-Art, Literatur und Film. Sie ist nicht nur als Solo-Künstlerin aktiv, sondern auch in weitere Projekte involviert, wie zum Beispiel The Dresden Dolls. Ihr Song “Drowning in Sound” erschien in ihrem kürzlich veröffentlichten Album THERE WILL BE NO INTERMISSION. Anfangs klingt der Song eher melancholisch und nachdenklich, wechselt aber in den Refrains zu einem ziemlich energetischen Gesangspart. Die ‘Drops’ beim Chorus überraschen mit harmonischen Synthies, die dem Song eine ungeahnte Power geben.