Vicky Anna Lardschneider im Interview
Mit der Natur im Einklang
Die gebürtige Münchnerin Vicky Anna Lardschneider kam in der Welt gut rum. Die Inspirationen der verschiedenen Orte hat sie bei ihrer Rückkehr nach München mitgenommen und verarbeitet diese in abstrakter Form in ihren Bildern. Nun stellt die Malerin ihre Werke in der U-bahn Galerie an der Universität aus.
Vicky Anna Lardschneider im Interview
Emotionale Distanz durch Recherche
Vicky Anna Lardschneider malt ihre Bilder meist aus rein emotionalen Beweggründen, gefolgt von wissenschaftlicher Recherche. Unter ihren Bildern stellt sie bei der Serie “Industrielle Verschmutzung” immer einen Text zu den jeweiligen Themen zu Verfügung. Diese sind unter anderem Braunkohleabbau, Waldrodung oder Tiefseebohrung.
Die Werke sind dabei alle aus der Vogelperspektive gemalt, um sich und die Betrachtenden von Dingen, die sie umgeben, zu lösen. So entstehe die Chance, das Wesentliche aus einer Distanz zu betrachten.
“Ich bin der Überzeugung, dass das bizarr Schöne des Furchtbaren den Betrachter dazu bringt, inne zu halten, nachzudenken und zu reflektieren.”
Vicky Anna Lardschneider über die Message ihrer Kunst.
Die Bilder der Serie “Industrielle Verschmutzung” sind noch bis 31. März in der U Bahn Galerie ausgestellt.