AICE im Sound of Munich Interview
MIT DER FANTA 4-CD IM GEPÄCK
Abwechslungsreiche Sounds, Emotionen und Geschichten. Der Newcomer AICE bringt soft Beats und tiefgründige Texte direkt in eure Kopfhörer. Im Sound of Munich Interview hat er über seine Inspiration, seine ersten Erfahrungen mit der Musik und auch seine Zukunftsängste geredet.
VON LYRICS ZUM REMIX
Angefangen hat alles mit einer CD der “Fantastischen Vier”, die ihm sein Vater geschenkt hat. Seitdem hat ihn die Musik nicht mehr losgelassen und er fängt an, Lyrik zu schreiben – später dann aus Spaß Disstracks gegen seine Freunde. Hier hat er seine Freude am Songtexte schreiben entdeckt und fängt 2021 an, gemeinsam mit seinem alten Schulfreund Killdoc Beats, seine ersten eigenen Songs zu produzieren.
“Ich schaue momentan so viele Filme, die mich inspirieren.”
AICE im Sound of Munich Interview
Als leidenschaftlicher Filmfan sind viele seiner Songs von bekannten Klassikern inspiriert. Ein Beispiel dafür ist sein Song “Vertigo”, der an Alfred Hitchcocks gleichnamigen Film angelehnt ist. Das kreative Albumcover dazu hat er übrigens selbst mit einer KI-Methode erstellt.
Seine neue Single “Ghost Town” bezieht sich auf München: AICE und Killdoc sind an einem Freitagabend in der Stadt unterwegs und die Stadt kommt ihnen auf einmal total leer vor – keine Vögel, keine Menschen. Sofort ist die Inspiration da und innerhalb von einer halben Stunde ist der Song produziert.
STARKE KONKURRENZ, KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Heutzutage ist es nicht leicht, sich als Musiker beruflich zu etablieren. AICE greift in seinem Song “BANLIEUE91” unter anderem seine Zukunftsängste auf. Die Unsicherheit darüber, was die Zukunft bringt, und die Unbeständigkeit im Musikbusiness markieren die Schattenseiten der Branche. AICE nimmt diese Angst aber auch als Quelle der Inspiration und verleiht seiner Musik damit einen ganz persönlichen Touch.
In Zukunft ist aber auch vor allem eins geplant: Ganz viel neue Musik. AICE will sein Soundbild verändern und weiterentwickeln, weg vom jetzigen Boom Bap und Oldschool, sodass man seinen Sound nicht mehr in eine Schublade stecken kann. Wir können also ganz viel Neues erwarten und bleiben gespannt.