Stray Colors im Interview
Kunterbunte Kombination
Indie-Musik, gemischt mit Folk und Balkan. Das sind Stray Colors. Bei der Münchner Band ist der Name Programm: Sie sind eine kunterbunte Mischung und das nicht nur in ihrer Musik.
Die fünf Bandmitglieder kommen aus den verschiedensten Ecken der Welt. Einer aus den USA, einer aus Polen und nur ein waschechter Bayern – nämlich aus Gauting. Aber zum Musik machen haben sie sich hier in München zusammengetan und übertragen ihre eigene bunte Mischung in ihre Musik, die dadurch so richtig lebendig wird.
An sich schreiben und produzieren die Jungs ihre Songs sehr schnell. Ihr Debüt-Album “Stray Colors” ist 2017 erschienen und das zweite – “Atomic Bombs and Pirouettes” – kam auch nur ein Jahr später raus. Allerdings verraten sie uns im Interview, dass wohl auch Musiker manchmal ein bisschen prokrastinieren.
“Das ist so ein heikles Thema bei uns. Der Rüdi und der Zlatko – also die beiden, die bei uns immer die Songs schreiben – die schreiben die sehr schnell und könnten eigentlich alle zwei Wochen ein neues Album raus bringen. Aber das passiert irgendwie nicht. Deswegen haben wir da in letzter Zeit ein bisschen drauf gedrückt – auch auf die Tränendrüse.”
Stray Colors im M94.5 Interview
Für Konzerte und Festivals kommen Stray Colors nicht nur innerhalb von Deutschland gut rum, sondern auch im Ausland. Aber ob sie vor drei oder dreißig tausend Menschen spielen ist ihnen eigentlich egal; solange die Stimmung stimmt und das Publikum genau so viel Spaß hat wie sie ihn auf der Bühne haben. Der einzige Unterschied zwischen den verschiedenen Locations: Wie bequem die Betten sind.