Sound of Munich

Interview mit Culk

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Die Wiener Band Culk schreibt ihre Songs in 15 Minuten. Uns haben sie erzählt, woher sie dafür die Inspiration bekommen.

Sophie du hast den Song „Begierde/Scham“ geschrieben. War es Simone De Beauvoir oder doch #MeToo, die dich inspiriert haben.

Die Inspiration für die Lyrics stammt von Simone De Beauvoir. Aber natürlich ist das ganze ein Thema, über das man reden und mit dem man sich beschäftigen muss. Und dazu trägt auch die MeToo Debatte bei.

Euer Video zu dem Song ist sehr ästhetisch. Es wirkt, als hättet ihr es Low-Budget produziert, aber das auch so gewollt. Welchen Dreh verfolgt ihr beider Umsetzung eurer Songs? Was wollt ihr mitteilen?

Auf jeden Fall. Das Video besteht aus zwei Sequenzen. Einerseits die Szenen aus dem Proberaum. Wir wollten uns mit dem ersten Video quasi mal vorstellen: Wer wir sind, wie wir aussehen. Und die zweite Szenerie geht mehr auf den Inhalt des Songs ein. Hier werden ein Mann und eine Frau gezeigt. Und es gibt viele Nahaufnahmen, die Sexualität, Lust und auch Unbehagen zeigen wollen. Und durch die Detailaufnahmen wird das ganze auch androgyn. Man merkt nicht immer, ob da jetzt ein Mann oder eine Frau ist.

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Und was steht für euch als Band als nächstes an?

Im Sommer haben wir das erste Material für unser Album aufgenommen. Und das soll dann im kommenden Frühjahr erscheinen.