COMA IM M94.5 INTERVIEW
Indie, Techno und kaputte Tassen
Schon seit 2007 vermischen COMA in ihrer Musik verschiedenste Einflüsse aus Electronica, Indie-Musik und Alt-Rock. Im M94.5-Interview haben sie von ihrer konstanten Weiterentwicklung, musikalischen Challenges und dem Künstlerleben mit Kindern erzählt.
Inzwischen sind sie aus der Kölner Technoszene fast nicht mehr wegzudenken. Bevor COMA aber ihr jetziges Genre gefunden hatte, sind Marius und Conrad erstmal mit Indie-Rock durchgestartet. Spätestens mit ihrem Debutalbum In Technicolor haben die beiden in 2013 aber ihren Sound gefunden.
Weg vom Dancefloor, näher ans Leben
Auch wenn sie ihre ersten Erfolge in den Clubs von Köln hatten, hat COMAs Musik die Band inzwischen auch auf die verschiedensten Konzertbühnen gebracht. Und das war auch die logische Konsequenz ihrer musikalischen Weiterentwicklung: Techno, aber als Bandperformance.
“Es war auch so bisschen immer mein Drängen, dass wir da so ein bisschen rauskommen. Es ist einfach krass, wenn man jahrelang am Wochenende um 3 Uhr nachts spielt, dann ist man irgendwann einfach kaputt davon.”
COMA
Ihren Club-Wurzeln bleiben die Kölner trotzdem treu, was man auch in ihren neuen Songs gut hören kann.
Musikalische Challenges
Auch wenn sie ihren Sound inzwischen gefunden haben, setzt sich das Duo für jedes neue Album eigene, kleine Challenges. Das zwingt sie nicht nur zu einer stetigen Weiterentwicklung, es macht die Produktion ihrer Alben auch einfach aufregender. Für ihr kommendes Album Fuzzy Fantasy haben sie versucht, klassische Pop-Strukturen in ihre Musik einzubauen.
Nicht nur eigene Challenges, auch Veränderungen in ihrem eigenen Leben sorgen dafür, dass sich COMAs Songs jedes Mal aufs neue frisch anfühlen.
Hard to Find ist eine der ersten drei Singles aus COMAs Album Fuzzy Fantasy, das am 15.03. released wurde.