Bewerbung

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!

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Ob Ausbildung, ERASMUS oder Job – wir müssen uns alle mal bewerben. Doch wie geht das überhaupt richtig? Ein Blick auf die Dos und Don‘ts des Bewerbungsprozesses.

DOS:

Am besten reicht ihr die eigenen Unterlagen nicht einfach nur fristgerecht ein, sondern nehmt vorher schon mal mit dem potenziellen Arbeitgeber Kontakt auf. Infrage kommt zum Beispiel ein Anruf, um Fragen zu der Arbeit zu stellen. Das beweist Interesse und verankert eine/n im Gedächtnis des Arbeitgebers. Im späteren Bewerbungsverfahren kann das dann den Ausschlag geben.

Wenn die Einladung zum Bewerbungsgespräch in den Briefkasten oder Posteingang flattert, ist es wichtig, sich gut vorzubereiten. Das klingt zwar abgedroschen, aber oft entscheiden tatsächlich die ersten Sekunden des Gespräches über den Erfolg der Bewerbung. Im Zweifel schlagen social skills sogar Fachkompetenz!

DONTS:

Ein Bewerbungsvideo ist zwar schick, kann einem aber auch zum Verhängnis werden. Ein guter Personaler erkennt direkt, ob ein Video authentisch ist oder ob dahinter ein Selbstdarstellungsversuch steht. Es sollte also nur auf Forderung eingesendet werden und/oder wenn es wirklich sinnvoll zur Bewerbung beiträgt (beispielsweise in der Kommunikations- und Medienbranche).

Und wenn‘s nicht klappt?

Alle kriegen mal eine Absage. Doch wer daraufhin verzweifelt, läuft Gefahr, in einen Spiralprozess zu geraten: Der Frust über die Ablehnung führt dazu, dass ihr euch in Zukunft weniger Mühe gebt, was wiederum neue Ablehnungen nach sich ziehen kann. Es ist besser sich klarzumachen, dass Absagen nicht immer etwas mit der eigenen Person zu tun haben – Stellen werden öfter auch betriebsintern vergeben und die Ausschreibung ist dann nur noch Formsache.

Wenn ihr noch mehr zum Thema Bewerbungsvideos wissen wollt, dann hört unsere Folge M94.5 To Go: Authentizität bei der Bewerbung – per Video?

Von Nelson Tang