Das Isarinselfest 2021
Endlich wieder Konzerte!
Das Isarinselfest, welches vom 03. bis zum 05. September in München stattfand, lieferte einen ersten Auftakt zurück in die Welt der Konzerte. Wir werfen einen Blick zurück auf ein Wochenende, an dem auf der Praterinsel und am Müllerschen Volksbad schon ordentlich zur Musik getanzt wurde.
Der Duft von Bratwürsten, Gitarrenanschläge und angeregtes Stimmengewirr – wie haben wir das vermisst! Nun ist es wieder einigermaßen möglich. In München gab es auch schon das erste Fest: Das Isarinselfest. Von Freitag bis Sonntag konnte bei bestem Wetter sowohl an der Praterinsel als auch am Müllerschen Volksbad unter den neuen Auflagen der 3G-Regel gefeiert werden.
Die Organisator:innen von der SPD, dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und der Arbeiterwohlfahrt (AWO) haben einen bunten Mix an Angeboten zusammen gestellt: Von Kabarett, Kinderbetreuung, über Essensstände, selbstgebrautes Bier, bis hin zu Führungen durch das Viertel mit Diskussionsmöglichkeiten.
Es geht wieder los!
Unterstützt wurde das ganze Projekt von lokalen Bands aus München und Umgebung und auch M94.5 gestaltete das Bühnenprogramm mit.
Am Freitag rockte zuerst die Münchner Band The King of Cons mit ihrem Mix aus R’n’B, Synthie-Pop und zeitgenössischem Hip-Hop die M94.5-Bühne. Im Anschluss sorgte JISKA aus Stuttgart mit funky Basslines und jazzigen Melodien für einen entspannten Abend.
Alle waren gehypt, weil es jetzt wieder losgeht, dass sie Konzerte geben und ihre selbst produzierte Musik zeigen können.
Am Sonntag waren dann gesammelt Münchner Newcomer:innen da: SoFia Lainovic, begleitet von ihrem Bruder, die das Publikum mit Jazz, Soul, Indie-Pop und akustische Balladen begeisterten, genauso wie der Songwriter SAGURU, der einen ganz eigenen träumerischen Sound auf der Bühne präsentierte. Den Abschluss des Isarinselfests lieferten The Charles, die mit ihrem fetzigen 50er Jahre Rock nochmal ordentlich eingeheizt haben!
“Absurd, so ohne Maske”
Generell war das Isarinselfest ein guter Auftakt, um sich wieder an „normale“ Verhältnisse heranzutrauen. Keine Maskenpflicht war für Vereinzelte teils noch ungewohnt, ein paar Wenige trugen sie noch.
Allerdings fühlten sich alle schnell wieder in die Zeit vor Corona zurück versetzt. Alles in allem fasst der Münchner Student Naim Schleicher das allgemeine Stimmungsbild gut zusammen:
„Ich fands sehr cool, es war noch bisschen absurd, tatsächlich in einer Menschenmenge zu stehen ohne Maske und das alles offiziell. Aber es hat viel Spaß gemacht!“