Movie Time!
Diese Weihnachtsfilme musst du gesehen haben
Kitsch, Schnee und Happy Ends. Die Quintessenz eines jeden Weihnachtsfilms. Ganz nach dem Motto: kennst du einen, kennst du alle. Aber welche Weihnachtsfilme sind sehenswert?! Wir haben uns in der Redaktion umgehört und die besten Weihnachtsfilm-Empfehlungen für Euch händisch kuratiert.
Santa Pfotes großes Weihnachtsabenteuer (2010)
Hier erwarten euch ein süßer Golden Retriever Welpe, unkafkaeske Metamorphosen und eine große Portion Weihnachtszauber!
Santa Claus’ guter Freund Mister Hucklebuckle – Besitzer eines Spielzeugladens in New York – ist verstorben (R.I.P. Mister Hucklebuckle 🙁 ). Er hatte Santa Claus stets dabei geholfen, seine Weihnachtsbotschaft auf der Erde weiterzugeben. Santas Weihnachtselfen heitern ihn auf: Mithilfe des großen Weihnachtseiszapfens erwecken sie einen Plüschhund – zum Leben. Santa Claus tauft seinen neuen vierbeinigen Freund ‘Santa Pfote’.
Santa und Pfote reisen daraufhin nach New York, um Hucklebuckles Laden zu besuchen. Doch Santa wird von einem Auto angefahren und er und Pfote werden so voneinander getrennt (Oh no!).
Können Santa Pfote und Santa Claus wieder vereint und Weihnachten gerettet werden?
Bewertung: solide 2,5/5, aber mit Nostalgie und Alkohol kann man’s sich schöner trinken, also 5/5.
Stirb langsam (1988)
Weihnachtsfilme zeigen uns oft das ideale Fest: ruhig, besinnlich und wie Freunde von Action-Filmen sagen würden: laaangweilig! Zum Glück gibt es da einen Weihnachtsfilm, der euer Bedürfnis nach wilden Stunts und fetzigen Feuergefechten stillt: Stirb Langsam.
Eine ausgeklügelte Gruppe von Terroristen kapert am heiligen Abend ein Hochhaus, in dem gerade die Weihnachtsfeier der Nakatomi Corporation abgehalten wird. Der New-Yorker Polizist John McClane, brilliant gespielt von Bruce Willis, kann als einziger Gast entkommen und liefert sich dann ein spannendes Gefecht mit den Geiselnehmern. Ob das wirklich zu Weihnachten passt? Wir finden schon, weil Stirb Langsam nicht nur packende Action ist, sondern auch seine ruhigen und nachdenklichen Momente hat (Spoiler Alert: es endet happy!).
Unsere Bewertung auf einer Skala von Stirb bis Langsam:
Buddy – Der Weihnachtself (2003)
Cringe Titel-Übersetzung, super Film! Im Englischen heißt der Film eigentlich “Elf” (ist schon cooler, oder?). Dieser Film ist: lustig, lustig und hauptsächlich lustig.
Will Ferrell spielt Buddy – einen Mann, der glaubt, ein Weihnachtself zu sein. Ein Erwachsener in gelben Strumpfhosen, der sich verhält, wie ein Fünfjähriger (wir können uns nichts Lustigeres vorstellen). Er findet heraus, dass er gar kein Elf ist, sondern ein Mensch (oh man ey). Buddy reist nach New York, um seinen Vater zu finden.
Natürlich verliebt er sich dabei (wie sollte es auch anders sein?!) und rettet ganz nebenbei auch noch Weihnachten (obviously).
Auf der Lustige-Elfen-in-gelben-Strumpfhosen-Skala ist dieser Film eine Buddy von Elf.
KEVIN – ALLEIN ZU HAUS (1990)
Wenn ihr nicht jedes Jahr mit versammelter Mannschaft vor dem Fernseher sitzt und diesen Film guckt… Be FR, habt ihr dann überhaupt Weihnachten gefeiert?!
A tale as old as time. “Kevin – Allein Zu Haus” ist die Geschichte der ganz normalen Familie McAllister, die mit ihren fünf Kindern und ihrer massiven Kolonialstil-Villa somehow immer noch genug Geld für einen Weihnachtsurlaub hat (Damn you, Wirtschaftsboom der 90er!!).
Blöd nur, dass sie dabei neben eines geeigneten Alarmsystems für das Haus auch noch ihren Sohn Kevin zu Hause vergessen. Freie Bahn für zwei berüchtigte Einbrecher… denken die zumindest.
Die stattdessen von Kevin gestartete Terrorkampagne auf die Banditen ist so witzig, wie sie verstörend ist.
Und während man sich noch fragt, ob man da nicht statt eines süßen Weihnachtsfilms aus Versehen zum neuen SAW-Teil gegriffen hat, schleicht sich irgendwie doch das gute alte Weihnachtsgefühl ein.
Fazit: Wer könnte “Home Alone” nicht lieben? Die Redaktion von M94.5 vergibt 5/5 brutal abgeschlachtete Kleinkriminelle.