Was Fußball für Deutschland ist, das ist Ballett für Russland. Seit Jahrzehnten ist Ballett dort sehr beliebt. Aber der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ändert vieles. Wie sich der Krieg auf die Ballettwelt auswirkt, weiß Nina Becker.

Christiane Theobald, kommissarische Intendantin des Staatsballetts Berlin und Tarek Assam, Sprecher der BBTK, der Bundesdeutschen Ballett- und Tanztheaterdirektor:innen Konferenz erklären, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen und welche Schwierigkeiten dabei aufgetreten sind. Die Pressesprecherin des Bayerischen Staatsballetts Anette Baumann weist außerdem auf die längerfristigen Veränderungen hin, die der Angriffskrieg auf die Ukraine auf das Ballett in Russland hat.

Sie werden nur noch Stücke und Choreografien tanzen, die aus Russland kommen, weil internationale Choreografen dort nicht mehr arbeiten.

Annette Baumann, Pressesprecherin des Bayerischen Staatsballetts

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