Festivalblog

Sziget 2024

/ / Bild: M94.5/Caroline Schubert

Los gehts!

Thesie – und ihr erstes Festival

Ich war noch nie auf einem Festival – und dann geh ich zum Start gleich mal sechs Tage in Budapest alleine zelten. Ob ich wahnsinnig bin? Das habe ich mich auch gefragt, als heute morgen um vier Uhr mein Wecker geklingelt hat. Bepackt mit einem Rucksack größer als ich selbst (so ein Zelt braucht so viel Platz!) starte ich mit Caro im Zug Richtung Budapest – ich bin gespannt.

Caro – und die ungarischen Wörter

Im Zug schlafen Thesie und ich erstmal nochmal. Ich hab gestern last minute noch bis halb zwei gepackt, dass hat für wenig Schlaf gesorgt – gute Startbedingungen für fast eine Woche Festival würde ich sagen. Aber ich freu mich! Zur optimalen Vorbereitung hat mir meine Mama noch die wichtigsten ungarischen Wörter mitgegeben – wie waren die jetzt nochmal? Szia bzw. Szervusz (na das kennt man aus Bayern ja noch so halb) für Hallo, Viszlát oder Sziasztok für Tschüss und Köszi für Danke. Mal schauen wie lang ich mir die merken kann…

Zita – der alte Hase

Als leidenschaftliche Sziget-Gängerin und Ungarin habe ich natürlich Heimvorteil. First things first habe ich heute unsere Tickets gegen Armbänder eingetauscht, schonmal die Lage ausgecheckt und Thesie und Caro vom Zug abgeholt.
Ich bin sehr gespannt, was die Mädels sagen und platze fast vor Vorfreude. Ich fühle mich ein bisschen, als würde ich den Mädels ein Meme zeigen und sie die ganze Zeit anstarren, wann sie denn endlich lachen. Aber jetzt erstmal ab zu Tom Odell!

Bild: Zita Zeitler

1. Tag – Mittwoch

Thesie – überwältigt

Der erste Tag ist voll von Eindrücken – Caro und ich sind erst mal ziemlich geflasht. Das Sziget ist bunt, laut und fröhlich. Um jede Ecke kann man etwas Neues entdecken und soo viel lernen: Origami falten und Blumeneinpflanzen, K-Pop tanzen und schminken, archäologische Funde Budapests untersuchen und, und, und…  da ist man schon den ganzen Tag beschäftigt ohne einen einzigen Musikact gesehen zu haben! 

Thesie und Zita beim ungarische Tänze lernen. Bild: Caroline Schubert

Caro – entdeckt musikalisch Neues

Musikalisch starten wir mit Tom Odell & einem geilen Set von FISHER auf der Main Stage. Nach diesem großen Einstieg entdecken wir mit Royel Otis eine bei uns unbekanntere Band aus Australien – hört mal in deren Song „kool aid” rein! Eine absolute Empfehlung gilt auch für Marc Rebillet, mit dessen wilder Show wir unseren Abend beenden – einzigartig.

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2. Tag – Donnerstag

Thesie – angekommen

Nacht eins ist geschafft – und ich bin inzwischen vorsichtig optimistisch, dass ich das nicht nur überlebe, sondern das ganze sogar ganz lustig werden könnte. Auf dem Sziget sind keine Gaskocher erlaubt – deswegen gibt es zum Frühstück overnight oats (freut euch auf ein “What I eat in a day – Festival-Schwaben special auf tiktok!) 

Meinen Vormittag nutze ich, um das Gelände zu erkunden. Was mich überrascht: es gibt hier unter anderem kostenlose Psycholog:innen, Beratungsangebote zu persönlichen Problemen und Krankheiten wie HIV. Super Angebot, finde ich! Mehr unabsichtlich teste ich gleich noch die medizinische Infrastruktur: ich steige in eine Scherbe und werde gleich ins Medizinzelt verwiesen. Props an die Organisation, das klappt hervorragend!

Mittags treffen wir uns zu dritt im Pressebereich, dann geht es an die Arbeit: Reels mit den besten Festivaloutfits & Dancemoves der Besucher:innen, unser „what I eat in a day Festival Edition“ steht an, und es gibt eine Liveschalte in die Hörbar. Außerdem können wir uns ein Interview mit Bukahara sichern!!! Das könnt ihr auch im Artikel nachhören: Die Challenge, die Leute zu begeistern

Soufian Zoghlami von Bukahara im M94.5-Interview. Bild: Caroline Schubert

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3. Tag – Freitag

Zita – die (Boots-)Party des Jahres

Nach einer kurzen (verkaterten) Live-Schalte machen Caro und ich uns auf den Weg zum Sziget Steg, wo die Boote andocken können (ja es gibt einen extra Eingang für Boote!). Auf dem Party-Boot angekommen versuchen wir uns erstmal an diesem berühmt berüchtigten “Konterbier”, stellen aber ziemlich schnell fest, dass die Musik alleine uns schon genug energy boost gibt – auch ganz ohne Alkohol.

Blick auf das ungarische Parlament von der Sziget Bootstour. Bild: Caroline Schubert.

Die Vibes stimmen, die Leute haben Bock und die DJs geben ihr Bestes. Wir nutzen noch kurz die Bean Bags und die Klimaanlage in der untersten Etage aus, gehen dann aber ziemlich schnell auf das oberste Deck, wo die eigentliche Party steigt. Wir tanzen uns die Füße wund und genießen die wunderschöne Aussicht. Die Bootsparty bietet nämlich nicht nur gute Musik, sondern ist gleichzeitig eine Tour auf der Donau. Das wichtigste dabei ist, jeder einzelnen Person auf jeder der 6 Brücken, unter denen wir durchfahren, vehement zu winken.

Nach vier Stunden beendet dann der DJ Kungs unsere kleine Bootstour mit einem hammer Set und wir eilen zurück zum nächsten Konzert. Stormzy. Und an dieser Stelle möchte ich sagen, geht nicht, sondern RENNT zum nächsten Kartenverkauf für ein Stormzy Konzert, denn das muss man einfach erlebt haben. Die Energie, die der Mann auf die Bühne bringt ist unbeschreiblich. Was ich sagen kann ist: es flossen Tränen (man munkelt es waren meine), er hat meine Hand berührt (sie wird nie wieder gewaschen) und den Rest, den müsst ihr einfach selbst erleben. 🙂

Thesie – Erholung und musikalische Entdeckungen

Während Caro und Zita die Atmosphäre auf dem Boot genießen, gönne ich mir einen Vormittag Erholung im Gellértbad – Budapest wird nicht umsonst auch die Stadt der Bäder genannt: über den über 120 Quellen um die Stadt wurden schon im 16. Jahrhundert Thermalbäder errichtet. Aktuell gibt es neun Thermen in der Stadt – einen Besuch kann ich nur empfehlen!

Nachmittags geht es für mich auf musikalische Entdeckungsreise. Weil ich kaum Acts kenne lasse ich mich treiben und verlasse mich auf die Empfehlungen anderer Festivalbesucher:innen. Meine musikalischen Highlights:

Liberato ist ein italienischer Sänger, der auf Neapolitanisch singt. Seine Identität ist unbekannt – die ganze Band ist mit schwarzen Masken aufgetreten. Die Tracks sind eine Mischung aus Dance und Singer-Songwriter Pop; sie sind eingängig und bringen die Sziget-Crowd zum tanzen!

Eskorzo aus Granada sind Pioniere des ‘mestizo’. Die Spanische Band vereinen Afrobeats mit Funk, Jazz, Rock, Punk und Reggae. Perfekt für einen Sommertag!

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Schlussapplaus für Liberato. Bild: Caroline Schubert.

4. Tag – Samstag

Caro – Pressearbeit

Der Samstag startet mit einer Pressekonferenz mit dem CEO und dem Programmdirektor des Sziget, Tamás Kádár and József Kardos. Sie erklären uns die harten Fakten über eines der internationalsten Festivals der Erde: über 400 Konzerte in 6 Tagen, Künstler:innen aus über 60 Ländern und Besucher:innen aus mehr als 100 Nationen. Das Sziget findet dieses Jahr zum 30. mal statt (Happy Birthday Sziget an der Stelle!). Was als “Gathering of Friends” (Tamás Kádár) mit ca. 40.000 Besuchenden begonnen hat, hat sich inzwischen zur zehntgrößten ungarischen Stadt entwickelt: mit 400.000 Sziticens! Zum Start in eine neue Ära wird das Sziget Festival für nächstes Jahr größere Veränderungen erfahren – damit es auch niemanden langweilig wird. Mehr dazu hört ihr auch morgen (Montag) in der Hörbar.

Something that makes Sziget different from other festivals [it is] one of the most international festivals on earth. […] This open mindset generates a very different atmosphere than any other music festival

Tamás Kádár, CEO of Sziget

Neben der Pressekonferenz führen wir heute Interviews mit Volunteers und deren Verantwortlichen. Auf dem Sziget arbeiten nämlich über 700 freiwillige Helfer:innen! Was die so machen und warum man sowas tut, das könnt ihr am Dienstag in der Hörbar hören.

Der Koordinator der Media Crew der Volunteers, Bence, im Interview mit Zita. Bild: Caroline Schubert.

Nachdem ich mir die Nacht von Freitag auf Samstag die Seele aus dem Leib und die Füße wund getanzt hab (Persönliches Highlight: badfocus aus Prag) geht es am Samstag mit musikalischen Highlights weiter. Nachdem ich noch fix ein Freundschaftsarmband gebastelt hab, tanzen wir zu Bebe Rexha. Und wie die abliefert. Perücken fliegen (ihre eigene) und ein Dancebattle mit Menschen aus der Crowd gibt es auch!

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Martin Garrix beendet den Abend auf der Main Stage. Die Bühnenlichtshow ist phenomenal und die Menge rießig! Und die darf auch direkt selber ein Lied anstimmen. Gleich zweimal fällt leider die Technik aus und die Stille – die überbrückt man am besten mit “Hey hey babyy (hu ha) I wanna know if you be my girl”.

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Thesie – ein Festival für mehr als nur Musik

Das Sziget lebt von seiner Atmosphäre. So viel ist mir inzwischen klar: die großen Acts sind wichtig, ja – aber dieses Festival geht um viel mehr. Viele Menschen, mit denen man spricht, kommen wegen der internationalen Community und den Werten, die das Sziget vertritt. Ich nutze meinen Samstagvormittag (nach einem erfrischenden Bad in der Donau am Sziget-Strand) um die Atmosphäre aufzusaugen und will einmal alles zu testen, was man sonst so mitnehmen kann. Ein Versuch, der zum scheitern verurteilt ist: Neben den Konzerten gibt es hier 400 weitere Events; Stände und Informationsangebote nicht eingerechnet.

Eine innovative Tanzperformance zieht mich zunächst in den Art Garden. Dort würde ich am liebsten alles ausprobieren – malen mit der ungarischen National Art Gallery, Taschen aus alten Festivalbannern nähen, Pflanzkurse besuchen und meine eigene Festivalpflanze versorgen…. Ich entscheide mich zu lernen, eine Origami-Rose zu falten. Bei Douglas bekomme ich anschließend das richtige Festivalmakeup (viiiel Glitzer!), auf den “Future Grounds” spiele ich mit Zita interaktive Spiele zum Thema Klimawandel. NGOs informieren an Ständen über ihre Arbeit. In der traditionellen Jurta lernen wir über ungarische Gebräuche, und im Gamelandhub fühle ich mich als Karten- und Brettspielenthusiastin direkt wohl. Sich einfach treiben lassen – so kann man auf dem Sziget den ganzen Tag verbringen. Und überall trifft man nette Leute!

In der traditionellen Jurte sitzen Frauen und Männer auf unterschiedlichen Seiten. Bild: Caroline Schubert.

5. Tag – Sonntag

Thesie – Den letzten Tag genießen

Das Sziget besitzt einen eigenen Donaustrand. Er ist direkt neben meinem Camp und im Laufe der letzten Tage zu meinem Wohlfühlort des Festivals geworden. Ich war dort diese Woche in der früh erstmal den Schlaf aus den Augen schwimmen, mittags im Sitzsack mit Blick auf die Donau essen und in den Morgenstunden den Sonnenaufgang gucken… Heute verbringe ich denn ganzen Vormittag dort. Mit neuen Freund:innen, die ich im Camp kennengelernt habe, machen wir bis zum frühen Nachmittag Musik – ich kann nur empfehlen, Instrumente auf dieses Festival mitzunehmen.

Der Abend ist geprägt von musikalischen Highlights: Sam Smith liefert eine Show ab, die uns tatsächlich zu Tränen rührt. Zwei Neuentdeckungen möchte ich noch mit euch teilen: Fontaines D.C. ist eine irische Post-Punk Band. Die fünfköpfige Gruppe aus Dublin ist spätestens seit ihrem BRIT Award 2023 nicht unbekannt – für mich war sie aber ein überraschendes Highlight.

Die Chrystal Fighters haben mich sogar noch mehr mitgerissen. Die eineinhalb Stunden Konzert waren ein einziges Workout – denn bei deren Musik kann man gar nicht anders als zu hüpfen! Die halb baskisch halb englische Band überzeugt mit eingängigen Melodien und Texten, beeindruckendem Können auf ihren jeweiligen Instrumenten und einer Publikumsinteraktion, die sich sehen lässt. Live hat der Mix aus Techno, traditionellen Rhythmen und Instrumenten (zum Beispiel die baskische Schnabelflöte) noch mehr Power als auf den Aufnahmen – ein Reinhören in die Songs lohnt sich aber in jedem Fall!

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Thesie – Hitze & Staub

Bei aller guter Organisation, kann auf so einem Festival trotzdem nie alles glatt laufen. Das Hauptproblem des Sziget 2024: die heißen Temperaturen und die damit verbundene trockene Erde. Das durch die Hitze völlig ausgetrocknete Gras kann die Feuchtigkeit im Bode nicht mehr halten, und, aufgewirbelt durch 800.000 Füße, liegt über der Insel irgendwann eine Staubwolke. Unter den Besucher:innen verbreitet sich ein hartnäckiges Husten, dem einige versuchen, mit dem Tragen von Masken entgegenzuwirken. Die Veranstaltenden beginnen daraufhin, den Boden mit Donauwasser zu besprühen – mit mittelmäßigem Erfolg. An der Mainstage gibt es irgendwann sogar zwei Schnneekanonen, die über den Platz nebeln.

6. Tag – Montag

Thesie – erstes Festival ist geschafft, und Thesie auch.

Bei 36 Grad geht es im (umklimatisierten) Zug zurück nach München. Ich bin völlig fertig – so intensive Eindrücke, so viele Menschen und so wenig Schlaf. Trotzdem fühle ich mich gut, richtig gut. Das Sziget hat mich mit seiner einzigartigen Atmosphäre in seinen Bann gezogen – die kleinen Bühnen mit neuer Musik, die vielen Attraktionen, bei denen man an jeder Ecke etwas Neues entdecken kann und und natürlich die vielen Menschen, die mir begegnet sind. Hinzufahren war die beste Entscheidung, zu zelten die zweitbeste und die Gitarre mitzunehmen die Kirsche obendrauf: Sziget – ich werde wiederkommen. 

Zita – Alle Jahre wieder…

Das Sziget Festival neigt sich dem Ende zu. Eine Woche voller Musik, Kunst, Entdecken und vor Allem Spaß liegt hinter uns. Das alles zu verarbeiten und sich zu akklimatisieren wird jetzt erst einmal ein paar Tage dauern. Aber ich freue mich schon sehr darauf, meine Galerie zu durchforsten und alles Revue passieren zu lassen. Egal, ob die Konzerte, die Dekorationen, oder die Atmosphäre – all in all war es wunderschön. Auf der Pressekonferenz wurden für die nächsten Jahre viele neue Formate und Überraschungen angeteased, was bedeutet, dass ich zwar traurig bin, dass es vorbei ist, aber meine Vorfreude auf nächstes Jahr Sziget umso größer ist. Denn eins ist sicher: egal, wie oft man auf das Sziget Festival geht, es wird immer ein ganz neues Erlebnis werden.

Caro – Wie ein Festival allein auch cool ist

Na dann bleib ja nur noch ich übrig. Nachdem mich Thesie am allerletzten Festivaltag verfrüht verlässt und Zita leider krank im Bett liegt (Gute Besserung!) versuch ich mein Glück allein. Obwohl – allein ist man auf so einem Festival eh nie. Ich finde schnell eine Gruppe von Einheimischen, die mich für den Tag adoptiert. Mein heutiges Highlight kommt direkt zuerst: LANY. Nach einer Auftrittspause wegen einer Beinverletzung des Gitarristen und Leadsänger der Band, Paul Jason Klein, springt der wieder fröhlich auf der Bühne umher. Weiter geht es direkt mit RAYE – und ich sags euch, die muss man mal gesehen haben. Ihre Stimme ist genial, Amy 2.0! Den krönenden Abschluss des Festivals macht Fred again.. Der begibt sich inklusive Mischpult direkt einmal in die Crowd (auch wenn nur auf einer Plattform).

Abseits der Main Stage holt mich Nia Archieves ab und ein Abstecher zum Zirkus für eine Lichtershow darf auch nicht fehlen.

Meine Sziget-Zeit endet mit einer Neuenddeckung aus den Niederlanden: Vunzige Deuntjes Soundsystem. Ich tanz mir alles kaputt was noch nicht kaputt ist und verabschiede mich dann schweren Herzens vom Festivalgelände. Es war eine anstrengende aber auch wundervoll geile Woche!

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