FREDERIC LEVI IM SOUND OF MUNICH INTERVIEW
Die ganz persönliche Musik
Ein Mix aus Pop, Rock und Gospel: Frederic Levi verkörpert all das in seiner Musik. Vor knapp zwei Wochen brachte er seine allererste Single “Sad Songs” raus. Im Sound of Munich Interview redet Levi über den Entstehungsprozess und seine musikalische Kindheit.
MUSIKALISCHER UMSCHWUNG
Frederic Levi war nicht immer als Solo-Künstler unterwegs. Gestartet hat er seine musikalische Karriere mit der Band Sellout Boys. Zusammen brachten sie einige ziemlich rockige und ironische Songs raus. Am Anfang der Coronazeit löste sich die Gruppe langsam auf. Für Frederic Levi fand dann ein Umschwung statt: Von lauten, zugespitzten Songs bewegt er sich jetzt in eine poppige und emotionale Richtung. Das hört man auch in seiner ersten Single “Sad Songs”.
So ein Umschwung fand aber schon in seiner Kindheit statt: Aufgewachsen ist er vor allem mit klassischer Musik. Mit fünf Jahren konnte er schon Klavier spielen, sang in einem Chor und sogar mal in der Oper. Mit dreizehn kam dann die Wende: Weg von der klassischen Musik, hin zur Rock- und Popmusik. Gitarre und Bass hat er auch gelernt.
HINTER DEM SONG
Seinen ersten eigenen Song zu schreiben ist Frederic Levi ziemlich leicht gefallen. Und das, obwohl die Lyrics sehr gefühlvoll und persönlich sind. Die Worte kamen einfach so zu ihm.
Trotzdem gibt es eine Sache, die eher schwer war: Den Song seiner Familie zu zeigen. In dem Lied geht es viel um negative Emotionen, um das Traurig-Sein. Es ist also sehr persönlich und emotional. Sich so offen gegenüber den nahestehenden Personen zu zeigen kann beängstigend sein – und so war es auch für Frederic Levi.
ZUKUNFTSPLÄNE
Frederic Levi hat konkrete Pläne für seine Zukunft: Er möchte auf vielen Festivals in München spielen. Dieses Ziel hat er zum Teil auch schon erreicht. Am 6. Mai wird Frederic Levi beim “Uferlos Festival” in Freising auftreten. Und es steht noch mehr bevor: Nach seiner ersten Single ist jetzt schon ein nächstes Lied in Planung. Wir sind gespannt.