Rosa Blut Band

Rosa Blut im Sound of Munich Interview

Musik am anderen Ende der Welt 

/ / Bild: Janine Juliane Grüber

Rockig, emotional und eine Prise Melancholie: Rosa Blut, die Band aus München, die sich am anderen Ende der Welt gründete. Während Corona feilten Robert und Stefan non-stop an ihrem Debut Album “Freunde der Nacht”. Die Arbeit hat sich gelohnt – ihre ausgelassenen Songs wie “Gib mir mehr” eignen sich hervorragend zum abdancen.

25 Flugstunden von München entfernt, in Neuseeland, sind sich Robert und Stefan während des Backpackens zufällig begegnet. Nach zwei Tage in Bars und Kneipen entschieden die Musiker : “Wir müssen zusammen Musik machen! So begann ihre musikalische Reise, die sie wieder zurück nach München führte. 

Rosa Blut im Sound of Munich Interview

Die Mischung macht’s 

Die verschiedenen Musikjahrzehnte prägen den Stil der Band. Besonders Künstler wie Michael Jackson, Kings of Leon und Faber inspirieren Rosa Blut.  

“Ab den 40er Jahren war alles dabei, vor allem ganz viel Blues”

Rosa Blut im Interview

Diese Einflüsse lassen sich auch in ihren Songs wiederfinden. Besonders das Gitarrenspiel definiert die Band für sich neu.

Streit wegen Unterschieden? Nicht bei Rosa Blut

Oft führen Charakterunterschiede zu Streitigkeiten und Missverständnissen – bei Stefan und Robert ist das nicht so. Im Gegenteil, sie empfinden es als große Bereicherung für ihre Band. Robert ist mehr der extrovertierte Typ, Stefan kommt ruhiger daher. Durch Ihre verschiedenen Herangehensweisen und Ideen ergänzen sie sich perfekt und können voneinander viel mitnehmen.

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Rosa Blut unplugged Version von “Jive Girl”

Freunde der Nacht im Lockdown

Den Lockdown nutzten Robert und Stefan um an ihren Ideen zu arbeiten. Oft saßen sie bis spät in die Nacht über ihren Texten und Melodien. Während andere schon tief schliefen, ging es bei Rosa Blut erst richtig los.

“Ab zwei Uhr waren wir dann richtig produktiv”

Rosa Blut im Interview

Die Nachtschichten, die mit dem ein oder anderen Bierchen endeten, waren ein voller Erfolg. Vor knapp drei Monaten veröffentlichten sie dann ihr erstes Album mit dem Titel “Freunde der Nacht”.

Musik als Ventil

Mit der Gitarre in der Hand schrieb Stefan den Song “Freunde der Nacht” aus dem gleichnamigen Album schon vor circa 10 Jahren. In dieser Phase seines Lebens ging es ihm nicht so gut, deswegen nutzte er die Musik um seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Stefan beschreibt in dem Song wie es sich anfühlt, sich selbst zu isolieren und aus Allem zurückzuziehen.

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Rosa Blut im Video zu “Freunde der Nacht”

Trotzdem kam irgendwann die Erkenntnis: Emotionen sind nur temporär, es lohnt sich weiter zu machen. Wie er selbst sagt, geht es genau darum in dem Titeltrack – sich aus seinem Kämmerchen rauszuschaufeln und mit der Melancholie des Alltags umzugehen.

Rosa Blut live

Mit einem Release-Konzert Ende Juli wurde das Album vorgestellt. Nächstes Jahr wollen die Jungs damit auf Tour gehen, bis jetzt ist aber noch nichts Konkretes geplant. Trotzdem können wir sie in München noch ein paar Mal auf der Bühne sehen, zum Beispiel diesen Winter auf dem Tollwood -die Reise von Rosa Blut geht also mit guter Musik im Gepäck weiter.

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Rosa Blut auf Spotify