Was ist 2020 neu

Neu im neuen Jahr

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Zahlreiche Kassenzettel, höheres Bußgeld und keine neue WhatsApp-Version mehr – das neue Jahr bringt einige Änderungen mit sich. Nachdem die 20er Jahre gerade ein paar Tage alt sind und abgesehen von Windows-Phone-Besitzern die meisten vermutlich noch nicht mit vielen Neuerungen in Kontakt gekommen sind, hier eine kleine Zusammenfassung, was mit dem Jahreswechsel alles neu ist.

WhatsApp

Gleich mehrere Änderungen gibt’s dieses Jahr von WhatsApp: Windows-Phones werden nicht mehr unterstützt und auch für iPhone Nutzer, die iOS 8 oder noch ältere Betriebssysteme haben, gibt es keine Updates mehr. Auch neu ist, dass man das Display mit dem „dark mode“ dunkel einstellen kann. Mit WhatsApp bezahlen soll ebenfalls noch 2020 möglich werden: Wer einen Paypal-Account oder seine Kreditkarte mit WhatsApp verbindet, soll auch über Facebook, Instagram und WhatsApp mit dem Service bezahlen können.

Unterwegs

Richtig teuer kann es in Zukunft beim Autofahren werden: Wer beim Falschparken auf Fahrrad- oder Fußwegen erwischt wird, muss jetzt bis zu 100 Euro Bußgeld auf den Tisch legen. Noch mehr Strafe wird fällig für diejenigen, die nach Unfällen keine Rettungsgasse bilden: Zwischen 200 Euro und 320 Euro zahlen Fahrer, die dadurch den Rettungsdienst behindern.

Günstiger werden dagegen die Bahntickets: Die Senkung der Mehrwertsteuer gibt die Bahn an ihre Reisenden weiter. Mit dem Super-Sparpreis kann man dadurch schon ab 17,90 Euro durch Deutschland fahren. Für Soldaten ist Bahnfahren sogar ganz kostenlos.

Im Gegensatz dazu zahlen Flugreisende mehr. Im Inland und der EU steigt die Luftverkehrssteuer von 7,50 Euro auf 13,03 Euro. Bei über 6000 Kilometer von 17,25 Euro auf 59,43 Euro. Betroffen sind alle Flüge ab April 2020. Wer schon im Voraus bezahlt hat, muss mit Nachforderungen der Airlines rechnen.

Beim Einkaufen

Für alle guten Ernährungsvorsätze kommt der „Nutri Score“ ganz gelegen: Mit einer fünfstufigen Bewertung von A (günstige Nährstoffverteilung) bis E (ungünstig) in grün bis rot, die auf einigen Lebensmitteln abgedruckt werden, soll auf sehr fett- oder zuckerhaltige Produkte aufmerksam gemacht werden.

Kassenzettel ja, Plastiktüten nein: Mit der Kassenbon-Pflicht müssen Kassierer im Einzelhandel ab sofort alle Bons ausdrucken – egal, ob die Kunden danach fragen oder nicht. Dabei geht es hauptsächlich darum, Steuerbetrug zu verhindern. Plastiktüten werden dagegen komplett aus den Geschäften verschwinden. Einzig die dünnen Plastiktütchen für Gemüse werdet ihr weiterhin finden können, genauso wie Mehrwegtaschen. Das Plastiktütenverbot ist erst der Anfang: weitere Verbote, zum Beispiel für Einwegbesteck oder Strohhalme aus Plastik, sind für 2021 schon vorgesehen.

Fazit für 2020: Am besten mit der Bahn fahren. Das ist umweltfreundlicher und jetzt auch günstiger als Fliegen. Außerdem besteht dann keine Gefahr, Bußgelder beim Falschparken zu bekommen.