Mailänder im Interview
Würzburger oder Münchner? Hauptsache Mailänder!
Melancholisch, ein bisschen folkig und gleichzeitig auch noch ziemlich rockig: Das ist Mailänder. Den gebürtigen Würzburger hat es schon vor einigen Jahren nach München verschlagen. Hier macht er als Singer/Songwriter eine Mischung aus Folk, Pop und Punkrock.
Nachdem er 2015 ganz spontan und kurzfristig auf dem Gautinger Kulturspektakel aufgetreten ist, wurde er von LaBrassBanda eingeladen, als Voract für sie zu spielen. Selbst bezeichnet er das als einen Glücksmoment, an dem er einfach zur rechten Zeit am rechten Ort war. Ob es Glück war oder auch vor allem Können, dieses Erlebnis hat ihm den Schub Motivation gegeben, um an seiner Musik dran zu bleiben.
Am 22. November ist sein Debütalbum erschienen: Key.Heart.Feather. Der Name ist nicht nur eine beliebige Aneinanderreihungen von Symbolen, sondern hat eine sehr persönliche Bedeutung für Mailänder. Im Interview erklärt er: Der Schlüssel steht für das Innere eines Menschen, das Herz für die Leidenschaft und die Feder für die Sensibilität. Seine Assoziationen zu diesen drei Symbolen waren essentiell für die Entstehung des Albums und sie fließen auch in jeden Song ein.
Und wenn er sich beim Proben oder auf Konzerten mal verspielt, dann ist das für ihn nicht unbedingt peinlich, sondern manchmal inspiriert es ihn sogar, neue Songs zu schreiben. Ob Glücksgriff oder nicht, das Konzept und die Musik von Mailänder harmonieren sehr schön miteinander und sind auf jeden Fall eins: Authentisch.