Interview mit Jules Werner
In 80 Tagen um die Musikwelt
Eine Mischung aus traplastigen Beats und einer leichte Autotune-Stimme, die ein bisschen an Falco erinnert. Das ist die Musik von Jules Werner. Anfang des Jahres hat der Münchner seine erste EP Alle Meine Freunde Und Ich veröffentlicht.
Trap, Hip-Hop und Rap sind im Moment die Genres, die in Deutschland wohl am dominantesten sind. Auch der sogenannte Cloud-Rap hat mittlerweile Einzug in die deutsche Musikszene gefunden. Dabei handelt es sich um eine Richtung des Raps, die besonders von kräftigen Beats mit wummernden 808-Basslines geprägt ist. Zu den meistens eher elektronisch klingenden Beats kommt eine leichte Autotune-Stimme, die melodisch über die Takte gleitet. Auch Julian aka Jules Werner hat sich diesem Genre verschrieben. Mit seinen etwas ausgefallenen Texten bringt er frischen Wind in die Münchner-Rapszene und bricht ein wenig mit den herkömmlichen Thematiken.
In seinen Songs geht es weniger um materialistische Dinge, sondern viel mehr um tiefer gehende Gedanken, wie Liebe oder Beziehungen. Dadurch lässt er die alten Rapper-Klischees hinter sich und entwickelt seinen ganz eigenen Stil.
