Ein Artikel von Pia Pollinger und Luca Anselstetter.

In Gärten, Parks und auf Balkonen fangen jeden Tag mehr Blumen an zu blühen, es wird immer grüner und Insekten brummen vor sich hin. Eigentlich. Schotter-, Steingärten und karge Balkone bleiben grau in grau. Sie bieten kein Zuhause für Insekten, vor allem nicht für Bienen. Die kleinen Helfer können in der vegetationslosen Landschaft keine Nahrung finden und müssen so verhungern. Auch ohne großen Garten kann jeder dabei helfen ein bienenfreundliches Umfeld zu schaffen.

Wir haben für euch drei Tipps gesammelt, wie ihr schnell, günstig und ohne viel Aufwand Bienen ein Zuhause bieten könnt.

1. Nahrhafte Blumen

Pflanzen sollen nicht nur schön aussehen, sondern den Bienen auch Nahrung bieten. Es ist wichtig, dass die Blumen Staubgefäße zur Pollen- und Nektarproduktion besitzen. Beispiele sind Glockenblumen, Lavendel, Sonnenblumen und Margeriten.

2. Bunte Blühmischung

Wer ein bisschen mehr Platz hat, der kann eine bunte Blühmischung in größeren Kübeln oder breiten Balkonkästen aussähen. Eine gute und vielfältige Struktur für die Bienen – und den Gärtner.

3. Grünpate bei Green City werden

Dieses Projekt ist etwas für motivierte Bienenunterstützer, die möglicherweise keinen Platz für eigene Blumen haben. Als Münchnerin oder Münchner kann man offizieller Pate von Straßenbegleitgrünflächen werden. Diese Flächen sind runde Stellen um Straßenbäume, an denen sich bisher keine Begrünung halten konnte. Die Paten kümmern sich mit Unterstützung von Gärtnerinnen und Gärtnern von Green City e.V. um die Grünflächen.

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