FÆM im Interview
Corona-Creativity von FÆM
Indie-Pop aus Hamburg: Tim und Jakob von FÆM erzählen im Interview von ihrem musikalischen Werdegang, ihrer Musik und dem Alltag in Corona-Zeiten.
Debütsingle “Demons Play”
Tim, Chris und Jakob haben zusammen schon mehr oder weniger alle Genres durch. Angefangen haben sie im Alter von 15 Jahren mit akustischem Rock ‘n’ Roll. Dann ging es bunt durch das musikalische Spektrum. Heute sind FÆM nach eigenen Angaben in einer elektronischen Phase angekommen. Obwohl die Jungs seit Jahren Musik machen und schon Shows auf der ganzen Welt gespielt haben, kam die Debütsingle „Demons Play“ erst vor wenigen Monaten, im August 2019, raus. Doch warum erst so spät?
Band ohne Label
Das lag vor allem daran, dass die Jungs eine ganze Weile nur geschrieben und produziert haben – und wieder überschrieben und überproduziert. Und dann war da noch die Frage nach dem perfekten Label. Nachdem die Suche nach einem romantischen Plattenvertrag gescheitert ist, haben sich FÆM dazu entschieden, ihre Songs ganz unabhängig von Major- oder Indielabel auf den Musikmarkt zu bringen.
Videodreh trotz Corona
Und der Videodreh? Dass der auch in der Corona-Krise funktionieren kann, beweisen FÆM mit ihrem aktuellen Musikvideo zur Single “Kick The Habit” – auf YouTube zu finden mit dem Zusatz “Official Social Distancing Video”. Und so ist es auch: Die Jungs sind in klassischen Lockdown-Situationen zu sehen, zum Beispiel beim Bügeln, beim Kaffeekochen oder beim Facetimen. Mit Witz, Kreativität und gewollter Übertreibung zeigen FÆM, dass sie sich künstlerisch weder von Corona noch von sonst Jemandem einschränken lassen.