Like Elephants im Interview
Ausgesperrt am Friedhof
Die Jungs von Like Elephants machen farbenfrohen und melodischen Dream-Pop. Mit ihrem aktuellen Album “Kaleidoscope” sind sie jetzt auch von Österreich aus bis rüber zu ihrer ersten deutschen Adresse nach München gekommen. Die Gelegenheit haben wir uns nicht nehmen lassen die Band mal auf ein paar Fragen zu uns ins Studio zu holen.
Ich hab bei der Recherche, dass ihr ursprünglich alle von anderen musikalischen Projekten kommt, stimmt das?
Naja nicht alle. Wir haben gemeinsam vorher ein anderes Projekt gehabt, gleiche Musiker –andere Musik, aber ich selber komm schon von von verschiedenen Projekten. Ich hab schon in Metalbands und Reggaebands und schlussendlich bin ich beim Indie gelandet und da fühle ich mich wohl und das ist es jetzt was ich mein Leben lang machen werde!
Bei den meisten Konzerten gibt’s ja geplante Zugaben, macht ihr die auch oder wie schaut das bei euch so aus?
Wir kennen diesen typischen Schmäh schon. Und wir machen das schon auch so, aber nicht immer. Das ist von Konzert zu Konzert unterschiedlich. Wenn wir merken, dass das Publikum eher zurückhaltend ist, dann bleiben wir vielleicht lieber gleich auf der Bühne.
Eure Musikvideos könnten nicht unterschiedlicher sein. Mal Japano-Vaporwave – mal mit aufwendigem Story Board. Habt ihr da auch nen Lieblingsdreh oder ein Lieblingsvideo? Was hat euch bisher am besten gefallen?
Das “Ghost” Video war schon sehr sehr lustig, das haben wir in einem alten aufgelassenen Friedhof in Wien gedreht mitten in der Nacht. Wir wurden dann sogar eingesperrt und ja das war ziemlich creepy. Dann haben wir über die Mauer drüber klettern müssen, dass wir aus diesem Friedhof wieder rauskommen. Also das war schon sehr spannend aber auch ziemlich witzig… und kalt, kalt vor allem.”