Badflower im Interview
Flower gone bad
Die Rockband „Badflower“ startet 2013 als eine kleine, unbekannte Garagenband in den USA. Mit ihren bewegenden Texten bauen sie sich schnell eine große Fanbase auf und veröffentlichen 2019 ihr Debütalbum „Ok, I’m sick“. Im Interview mit uns sprechen Badflower über den Weg zum eigenen Album, ihre musikalischen Einflüsse und darüber, was sie mit ihrer Musik bewegen wollen.
Im ersten Album der vier Jungs aus Kalifornien ist in Songs wie zum Beispiel “Ghost” zu hören, wie Frontsänger Josh seine Depressionen und Angstzustände verarbeitet. Eben dieser authentische Sound führt dazu, dass sich so viele mit Badflower und ihrer Musik identifizieren können. Dass er zum Vorbild für Leute mit psychischen Problemen wird, hat Josh aber trotzdem nie beabsichtigt. Er hat nach eigener Aussage einfach nur darüber geschrieben, wie es in seinem Inneren aussieht. Abgesehen davon ist aber aber glücklich über jeden, den er mit seinen Texten und Erfahrungen helfen kann.
Ihren Aufstieg und Weg zum eigenen Album beschreiben die vier Jungs aus Los Angeles als „composed chaos“, also „zusammengesetztes Chaos“. Gleichzeitig fühlt sich aber auch alles richtig und vor allem einfach für sie an, während sie international immer mehr Bekanntheit erlangen.